Chess Of The Wind

شطرنج باد

Fiktion, Drama

Handlung

Der Film spielt in den 1920er Jahren und verfolgt den erbitterten Machtkampf um das Erbe einer wohlhabenden Matriarchin und ihrer gierigen Verwandten. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ihre querschnittsgelähmte Stieftochter, die sich gegen ihre manipulativen Familienmitglieder zur Wehr setzt. Der Film ist bekannt für seine eindringliche Atmosphäre und sein reiches Bildmaterial und thematisiert die Gier und Korruption in einer verfallenden Aristokratie. Ursprünglich nach der iranischen Revolution verboten, wurde der Film wiederentdeckt und restauriert und erlangte internationale Anerkennung.

Regisseur

Mohammad Reza Aslani, geboren 1943 in Teheran, ist ein geschätzter iranischer Filmemacher, Drehbuchautor und Dichter, der für seinen avantgardistischen Ansatz im Kino bekannt ist. Am bekanntesten ist er für seinen Film Chess of the Wind aus dem Jahr 1976, ein visuell beeindruckendes und symbolträchtiges Werk, das kurz nach seiner Veröffentlichung verboten wurde und bis zu seiner kürzlichen Wiederentdeckung und Restaurierung jahrzehntelang weitgehend ungesehen blieb. Aslanis Werk befasst sich häufig mit Themen wie Macht, Korruption und dem Lauf der Zeit, wobei er die traditionelle persische Ästhetik mit modernistischen Techniken verbindet. Neben seinem filmischen Schaffen hat Aslani einen bedeutenden Beitrag zur persischen Literatur und Kunstkritik geleistet und damit seinen Platz als Schlüsselfigur der iranischen Kulturgeschichte weiter gefestigt.

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Sonntag, 15. Sept, 18.15
Besetzung

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