Handlung
1979, Revolution im Iran. 1980, Revolution in Polen. Der Sturz des Schahs, des “Königs der Könige” im Iran, Massenstreiks und die “Solidarnosc”-Bewegung in Polen. Was ging in den Köpfen der jungen Frauen und Männer vor, die sich damals an den Revolutionen beteiligten? Was geschah mit ihnen, als die Revolution niedergeschlagen wurde oder – wie im Iran – eine religiös-autoritäre Elite die Macht übernahm?
Der Regisseur Andreas Hoessli lebte als Forschungsstipendiat in Polen. Dort lernte er den Reporter Ryszard Kapuscinski kennen, der über die Revolution im Iran berichtete. Kapuscinskis Aufzeichnungen sind der Ausgangspunkt der Filmerzählung, in der der Regisseur auch die Akten des polnischen Geheimdienstes über sich selbst aufgreift, wo er erfährt, dass er unter dem Namen “Hassan” als Spitzel für den Geheimdienst der Volksrepublik Polen rekrutiert werden soll.
Regisseur
Andreas Hoessli studierte Soziologie, Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Zürich und Paris. Nachdiplomstudium in Warschau. Dr. phil. I. Osteuropakorrespondent für Schweizer Zeitungen. Auslandsredaktor der Rundschau des Schweizer Fernsehens. Seit 1987 Reportagen und Dokumentarfilme für Fernsehen und Kino.