Maryam Keshavarz ist eine gefeierte iranisch-amerikanische Filmemacherin, die für ihre kraftvollen Erzählungen und die Auseinandersetzung mit kulturellen und sozialen Themen bekannt ist. Ihr Debütspielfilm „Circumstance“ (2011) gewann den Publikumspreis beim Sundance Film Festival und machte auf LGBTQ+-Themen im Iran aufmerksam. Keshavarz hat auch bei „Viper Club“ (2018) mit Susan Sarandon in der Hauptrolle Regie geführt, der sich mit der Komplexität der US-Außenpolitik und persönlichen Opfern auseinandersetzt. Sie ist nach wie vor eine herausragende Stimme im unabhängigen Kino, die ihre einzigartigen kulturellen Perspektiven mit universellen Themen verbindet.