Ein im Krankenhaus liegender, schwerkranker Physiker, der an einer Theorie über schwarze Löcher und das Ende der Welt arbeitet, lernt eine etwas exzentrische Haushälterin namens TiTi kennen. Obwohl sie alleinstehend ist, fungiert TiTi als Leihmutter für ein unfruchtbares Paar, um der Menschheit zu dienen und Geld für den Bau eines eigenen kleinen Zimmers zu sammeln. Als der Physiker in ein tiefes Koma fällt, führt TiTi, die von iranischen Zigeunern aufgezogen wurde und übernatürliche Kräfte besitzt, ein seltsames Ritual durch, um ihn zu retten. Dies ist der Beginn einer Odyssee, die ihr Leben für immer verändern wird.
Ida Panahandeh wurde am 8. September 1979 in Teheran, Iran, geboren. Sie erwarb 2002 einen Abschluss in Filmfotografie und 2005 einen Master in Filmregie, beides an der Kunstuniversität von Teheran, wo sie ihre Filmkarriere mit mehreren Kurzfilmen begann. Nach der Universität wurde sie eingeladen, Filme für das iranische Fernsehen zu drehen, mit denen sie bei zahlreichen nationalen Festivals Preise gewann. Im Jahr 2009 nahm sie am Berliner “Talent Campus” teil. Ihr zentrales Thema ist die Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft, wobei sie sich in ihrer gesamten Arbeit auf die Rechte der Frauen konzentriert.