Mitten in seiner Midlife-Crisis verlässt Sacha seine Freundin und zieht ins Airbnb seiner Großeltern. Dort wird er von der Ankunft von Marjan überrascht, einer Iranerin, die selbst in einer Ehekrise steckt. Beide sind genervt, die Wohnung teilen zu müssen, und statt des ersehnten Friedens macht sich Unbehagen breit. Als schließlich die quirlige Amerikanerin Mina zu ihnen stößt, weichen die gegenseitigen Vorbehalte allmählich der Neugierde. Die unfreiwillige Begegnung wird zu einem Moment der neuen Möglichkeiten.
Romed Wyder ist Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Im Jahr 1995 schloss er sein Studium an der Filmabteilung der Haute École d’Art et de Design (HEAD) in Genf ab. Er ist Mitbegründer des Cinéma Spoutnik und des Kollektivs Laïka Films. Im Jahr 2003 gründete er seine eigene Produktionsfirma Paradigma Films, mit der er alle seine Filme produziert. Parallel dazu entwickelt er ein Kinescoping-System und einen Online-Widget-Generator. Zwischen 2005 und 2008 war er Präsident des ARF (Verband Schweizerischer Filmregisseure) und ist heute Mitglied des Stiftungsrates von Swiss Films und der Schweizerischen Filmakademie. Seine Dokumentar- und Spielfilme wurden in der Schweiz, Frankreich, Belgien und Deutschland gezeigt, nachdem sie an internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet wurden. Dazu gehören: Squatters (1995), Pas de café, pas de télé, pas de sexe (1999), Absolut (2004), Dawn (2014) und Et Israël fut… (2018).